Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt im SGB II/SGB III in der Zentrale der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg
Nach dem Abitur 1977 Ausbildung zur Diplomverwaltungswirtin bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) mit anschließender Tätigkeit als Vermittlerin in Garmisch-Partenkirchen und Landsberg. Während ihrer Familienphase nach der Geburt von zwei Söhnen war sie freiberuflich tätig im Kongressmanagement und verfügt seither über ein umfassendes Netzwerk zu Arbeitgebern und Arbeitgeberverbänden.
Im Jahr 2000 kehrte sie als Arbeitgebervermittlerin zur BA zurück, absolvierte die Qualifizierung zur Arbeitsberaterin und übernahm 2001 zusammen mit einer Kollegin die Stelle der Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt (BCA) in der Agentur für Arbeit Weilheim.
2007 übernahm sie zusätzlich die Tätigkeit der Pressesprecherin. Im Frühjahr 2010 wurde sie in die Zentrale der BA und im Herbst 2010 in das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) für das gemeinsame Kooperationsprojekt „Perspektive Wiedereinstieg“ (PWE) abgeordnet. Im BMFSFJ widmete sie sich neben dem Aktionsprogramm „Perspektive Wiedereinstieg“ auch den Themen: Mehrgenerationenhäuser, Haushaltsnahe Dienstleistungen und dem Aktionsprogramm Kindertagespflege. Im August 2011 kehrte sie in die Zentrale der BA zurück, um als Verantwortliche und Expertin für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt im SGB II die bundesweite Umsetzung einer gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern am Arbeitsleben und die Aufgabenwahrnehmung der BCA in den Jobcentern (gemeinsame Einrichtungen) zu unterstützen.
Ehrenamtlich organisiert und moderiert sie klassische Konzerte für junge talentierte Künstler und unterstützt Projekte für Jugendliche.
Chancengleichheit bedeutet für Heidi Holzhauser, dass Frauen wie auch Männer in jeder Phase ihres Erwerbslebens und auch im Alter unter Ausschöpfung ihrer Potenziale und Kompetenzen mit einem existenzsichernden, leistungsgerechten Einkommen ein selbstbestimmtes Leben frei von existenziellen Ängsten und Sorgen führen und damit auch ihren Kindern von Geburt an eine gleichberechtigte Teilhabe an Bildung und gesellschaftlichem Leben ermöglichen können.
Heidi Holzhauser ist Aktive im Forum „Wirtschaft“ der GFFB-Fachveranstaltung „Ein Drahtseilakt“
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